Seit 2007 spielt Wortblind in dem Spannungsfeld zwischen Hip Hop und Rock. Etwas Neues entsteht dort, wo sich Rap und Postrock treffen. Das Überschreiten von Grenzen und das Entdecken neuer Wege gehören dabei zum Selbstverständnis der fünf Musiker. So entstehen Geschichten, Emotionen und Leidenschaft: Es geht ums wütend sein, ums ausgegrenzt werden, um Liebe, Verlust und das Durchhalten, um den Moment des Kontrollverlusts und immer wieder, um den Blick in den Spiegel. Das Ganze erinnert an Thrice, Casper, Fjørt, Prinz Pi und Heisskalt. Dabei behält >Wortblind< immer seine Individualität, die Musik bleibt unbequem und beugt sich keinen Genre typischen Schemata. Durch diese Beharrlichkeit und Kraft entwickelte sich Wortblind zu einer festen Größe der Darmstädter Musikszene, die gerade live ein starken Eindruck hinterlassen.